Oldenburger Liberale stellen Weichen für den Wahlkampf
Am vergangenen Mittwoch kamen die Mitglieder der FDP Oldenburg teils in Präsenz, teils digital zusammen, um über die Kandidaten und das Programm zur anstehenden Kommunalwahl abzustimmen.
Auf den Spitzenplätzen der unterschiedlichen Wahlbereiche finden sich mit Dr. Christiane Ratjen-Damerau, Kerstin Büschen und Daniela Pfeiffer (Wahlbereiche 2, 5 und 6) sowie Daniel Rüdel, Dr. Christian Schönberg und Benno Schulz (Wahlbereiche 1, 3 und 4) bei der FDP jeweils hälftig Frauen und Männer. „Wir treten mit einem starken und vielfältigen Team zur Kommunalwahl an. Die Wahlliste ist auch Ausdruck unserer Vielfalt aus erfahrenen und jung-dynamischen Mitgliedern in unserem Kreisverband“, so Dr. Christiane Ratjen-Damerau, Vorsitzende der FDP Oldenburg.
Zusätzlich zur Listenaufstellung verabschiedeten die Mitglieder auch ihr Programm zur Kommunalwahl. Neben der Belebung der Innenstadt und einer unbedingten Stärkung Oldenburgs als Wissenschaftsstandort, finden sich Positionen zu den politisch umstrittenen Feldern Umwelt, Verkehr und Wohnungsbau. Einen wichtigen Punkt sehen die Liberalen auch in der Überarbeitung des städtischen Dezernatszuschnitts: „Der Kulturbereich ist zu wichtig, als dass er vom Oberbürgermeister nebenher verwaltet werden darf. Durch einen neuen Dezernatszuschnitt könnten sowohl Synergien, als auch eine moderne und effizientere Verwaltung geschaffen werden“, erläuterte Dr. Christiane Ratjen-Damerau.
Betont wurde zudem der weithin verengte Blick auf das wichtige Thema Nachhaltigkeit. Dieser müsse nicht nur für den Umweltbereich in Anspruch genommen werden, sondern gelte gerade auch für den Haushalt. Es sei essentieller Teil der Generationengerechtigkeit, wenn sich auch zukünftig notwendige Investitionen bezahlen ließen.
Wie die Kreisvorsitzende mitteilte, tritt jeder der sechs Spitzenkandidaten als Experte und Ansprechpartner für einen bestimmten Themenbereich an. Diese sind: Kultur und Finanzen (Dr. Christiane Ratjen-Damerau), Stadtentwicklung und Innenstadtbelebung (Benno Schulz), Medizin- und Hochschulstandort (Kerstin Büschen), Verkehr und Umwelt (Daniel Rüdel), Schulen und KiTas (Daniela Pfeiffer), Digitalisierung (Dr. Christian Schönberg).